Eiszeit Manager
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Eiszeit Manager
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Die Matches werden im Eiszeit Manager simuliert und anschließend mit Spielbericht, Liveticker (Ligaspiele) und Play-by-Play für die Manager ausgegeben.
Reguläre Spieldauer
Ein Spiel dauert in Liga, Playoffs/Playdowns und Freundschaftsspielen 60 Minuten, unterteilt in 3 Drittel zu je 20 Minuten.
Verlängerung / Overtime
Steht es nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, kommt es zur Verlängerung (Overtime). Die Overtime geht 5 Minuten und wird mit 5 gegen 5 gespielt. Schießt ein Team während der Overtime ein Tor, so ist das Spiel sofort beendet und das Team des Torschützen geht als Sieger vom Eis.
In den Playoffs/Playdowns gibt es eine fortlaufende Overtime, d.h. das Spiel wird solange mit 5 gegen 5 fortgesetzt, bis ein Sieger feststeht. Das erste Tor entscheidet auch hier.
Penaltyschießen / Shootout
Steht es auch nach der Overtime (während der Hauptrunde/Friendly/Cup) unentschieden, kommt es zum Penaltyschießen. Grundsätzlich geht dieses solange, bis ein Sieger ermittelt wird, zu Beginn hat jedoch jedes Team vorerst 3 Versuche. Kann sich ein Team während dieser Versuche entscheidend absetzen, gewinnt es das Spiel. Steht es nach 3 Versuchen immer noch oder erneut unentschieden, erhält jedes Team jeweils einen weiteren Versuch bis ein Sieger ermittelt werden kann. Auf das Endergebnis wird nur das GWG (Game Winning Goal) aufgerechnet. Bsp.: Steht es nach Verlängerung 3:3 und das Penaltyschiessen endet 5:4, so lautet das Endergebnis dennoch nur 4:3.
Anders als während dem regulären Spiel (Stärke x 0,6 + Erfahrung x 0,2 + Form x 0,2) wird die Stärke beim Penaltyschießen folgendermaßen berechnet: Stärke x 0,6 + Erfahrung x 0,3 + Form x 0,1. Diese Berechnung gilt auch für ein Bully/Face-Off.
Ein Spiel lässt sich nur mit einer gültigen Aufstellung bestreiten. Zu Spielbeginn beginnt von beiden Mannschaften die 1. Reihe. Die Reihen wechseln fliegend im laufenden Spiel oder bei einer Unterbrechung (Bully, Icing, Tor, Auszeit, Strafe, Drittelende). Spielt eine Mannschaft in Unterzahl und bringt die Strafzeit erfolgreich von der Stadionuhr, so spielt der von der Strafbank kommende Spieler in der Reihe weiter, welche zuletzt während der Strafzeit auf dem Eis stand, bis es wieder eine Möglichkeit zum wechseln gibt.
Der aufgestellte Torhüter bleibt die komplette Spielzeit auf dem Eis, ein Torhüterwechsel während dem laufenden Spiel ist nicht möglich. Eine Ausnahme stellt die taktische Möglichkeit dar, den Torhüter max. 2 Minuten vor Spielende zu Gunsten eines weiteren Feldspielers, bei Rückstand von einem Tor, vom Eis zu nehmen. Dazu muss die betroffene Mannschaft jedoch in Scheibenbesitz im Drittel des Gegners sein.
Eine Mannschaft kann vor Spielbeginn einen Spieler zum Kapitän (durch ein C gekennzeichnet) und/oder einen Spieler zu seinem Stellvertreter (durch ein A gekennzeichnet) ernennen. Um an einem Spiel teilzunehmen ist dies jedoch nicht erforderlich.
Tore werden von den Schiedsrichtern der EZMA annerkannt oder nicht. Dazu haben diese auch die Möglichkeit, den Videobeweis zu bemühen. Dem Torschützen wird in der Scorerwertung ein Tor gutgeschrieben, sofern es von Mitspielern vorbereitet wurde. Es werden max. den letzten beiden Spielern in Scheibenbesitz jeweils ein Assist in der Scorerwertung gutgeschrieben.
Wird ein Tor bei gleicher Mannschafsstärke (5 gegen 5, 4 gegen 4 oder 3 gegen 3) erzielt, so erhält jeder Spieler der erfolgreichen Mannschaft einen Pluspunkt in der Plus/Minus-Wertung. Bei jedem Spieler der Mannschaft, welche das Gegentor erhält, verringert sich der Plus/Minus-Wert um einen Punkt. Relevant für die Plus/Minus Statistik sind ebenso erzielte Tore in Unterzahl oder wenn der Torhüter vor Spielende zu Gunsten eines weiteren Feldspieler ausgewechselt wird (6 gegen 5 mit leerem Tor). Die Plus/Minus Statistik greift nicht bei Überzahltoren oder im Penalty Schießen.
Begeht ein Feldspieler einer Mannschaft ein Foul an einem Spieler einer anderen Mannschaft, so gibt es vom Schiedsrichter eine Strafe. Die Vorteilsregel der angezeigten Strafe (Torhüter wird zu Gunsten eines weiteren Feldspielers ausgewechselt) wird in der EZMA nicht angewandt. Je nach der schwere des Vergehens gibt es eine kleine (minor) 2 Minuten oder große (major) 5 Minuten Strafe gegen den Spieler, der das Foul begangen hat. Der betroffene Spieler muss für die Dauer der Strafe auf die Strafbank und darf nicht am Spielgeschehen teilnehmen bis die Strafe abgelaufen ist oder die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt hat. Außnahme sind 5 Minuten Strafen, der betroffene Spieler darf erst wieder am Spiel teilnehmen wenn die Strafe abgelaufen ist, unabhängig davon ob die gegnerische Mannschaft bereits ein oder mehrere Tore erzielt hat. Die eigene Mannschaft spielt solange in Unterzahl weiter (5 gegen 4). Sollte die eigene Mannschaft während dieser Zeit noch eine Strafe bekommen, so wird ein 5 gegen 3 gespielt. Eine mögliche weitere Strafe wird erst ausgesprochen nachdem eine Strafe abgelaufen ist. Somit stehen einer Mannschaft nie weniger als 3 Feldspieler zur Verfügung. Erhält das andere Team während einer Überzahl selbst eine Strafe so wird 4 gegen 4, 4 gegen 3 oder auch 3 gegen 3 weiter gespielt. Liegt eine Mannschaft kurz vor Spielende mit einem Tor in Rückstand und spielt zudem in Überzahl, so wird (bei eigenem Puckbesitz vorausgesetzt) der Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers ausgetauscht, es entsteht somit eine 6 gegen 4 Situation, ggf. 6 gegen 3 oder 5 gegen 3.
Kommt es in einem Spiel zu einem Faustkampf (siehe Tough Guy), so erhalten die beteiligten Spieler eine große Strafe von 5 Minuten. Gespielt wird 4vs4 - auch wenn zwischenzeitlich ein oder mehrere Tore erzielt werden.
Die Aussprechung eines Penalty Schuss in der regulären Spielzeit oder Overtime bei Verhinderung einer klaren Torschussmöglichkeit wird in der EZMA nicht angewandt.